Probleme bilden einen natürlichen Bestandteil unseres Lebens.

Wir erleben sie zwar meist als Störfaktor oder als Belastung, aber Probleme sind weitaus mehr als nur Hindernisse auf unserem Lebensweg. Sie bringen uns dazu, unsere Fähigkeiten zu mobilisieren, sie zu bewältigen und ermöglichen uns, dabei zu reifen und zu wachsen. In vielen Fällen sind wir in der Lage sie alleine zu bewältigen. Wenn jedoch die Probleme zu belastend sind oder uns so lange begleiten, dass wir keinen Ausweg mehr sehen, dann brauchen wir Hilfe zur Selbsthilfe, so dass die Welt wieder bunter wird und wir positiv in die Zukunft sehen können.

Wann ist es sinnvoll einen Therapeuten oder eine Therapeutin aufzusuchen?

Bereits wenn Sie unter leichten Depressionen, Angstzuständen, Zwangssymptomatik, Essstörungen oder Psychosomatischen Beschwerden (z.B. Migräne, Rückenschmerzen, Taubheitsgefühle, Schlafstörungen, Magenbeschwerden etc.) leiden, ist es sinnvoll therapeutische Betreuung in Anspruch zu nehmen. Manchmal unterschätzen wir Probleme auch und tun sie als Alltagserscheinungen ab. Wenn Sie sich regelmäßig gestresst und ausgepowert fühlen, wenn Sie Ihren Alltag nur als Belastung empfinden, oder wenn Sie plötzlich Aggressionen entwickeln, sollten Sie diese Veränderungen mit einem Therapeuten besprechen.

Auch wenn Ihre Beziehung Sie nicht mehr glücklich macht– dass in einer Partnerschaft Probleme auftauchen ist völlig normal. Manchmal kann es jedoch passieren, dass die Beziehungsprobleme überhand nehmen und dabei der Blick für mögliche Lösungen verloren geht. In diesem Fall kann eine Paartherapie oder Paarberatung helfen.